Erweiterte Krebsvorsorge
- HPV-Test:
Optimierte Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs durch einen zusätzlichen Abstrich vom Muttermund. Eine HPV-Infektion bedeutet eine erhöhte Disposition für das Auftreten von Zellveränderungen am Muttermund. Seit dem 01.01.2020 soll bei Frauen ab 35 Jahren alle drei Jahre eine Ko-Testung durchgeführt werden, d.h. ein 'normaler' Zellabstrich wie bisher und zusätzlich ein Test auf humane Papilloma-Viren am Muttermund.
- "Thin-Prep"-Verfahren:
Modernes Dünnschicht-Verfahren zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Empfohlen vor allem bei positivem HPV-Test.
- Ultraschall-Untersuchung des kleinen Beckens:
Zur frühzeitigen Entdeckung noch nicht tastbarer Veränderungen insb. an der Gebärmutter und den Eierstöcken. - Ultraschall-Untersuchung der Brustdrüse:
Moderne Diagnostik zur Früherkennung von Erkrankungen der Brust insb. bei Frauen unter 50, bei dichtem Drüsengewebe und zur Ergänzung der Mammographie. - Enzymatischer Stuhltest (Schebo 2-in-1):
Modernste Diagnostik zur Darmkrebsfrüherkennung mit wesentlich verbesserter Genauigkeit. Mögliche Alternative zur Darmspiegelung, 97% Sicherheit bei negativem Testergebnis.